Das BayZBE bietet standardisierte Schulungen / Trainings und Fortbildungen von Einsatzkräften mit Schwerpunkt besondere Einsatzlagen an, um diese bei der Vorbereitung auf Einsatzlagen zu unterstützen, die auf aktuelle geopolitische Sicherheitslagen zurückzuführen sind, und Einsatzlagen wie Terroranschläge, Massenanfall von Verletzten / Erkrankten, etc. im Training abbilden. Ziel ist es, im Training Maßnahmen zu lernen, so dass Einsatz- und Führungskräfte Gefahren erkennen, individuelle Handlungskompetenzen trainieren und ausbauen und passende Reaktionsmuster auf besondere Einflüsse im Einsatz erlernen. Dies geschieht in einer hochmodernen Simulationsanlage in der realitätsnahe, replizierbare und anpassbare Szenarien durchgeführt werden, mit einer angeschlossenen strukturellen Auswertung mit direktem Einzel-/Gruppenfeedback. Das Training verläuft bedarfsorientiert, ausgerichtet an den bayerischen Hilfsorganisationen, ohne Eingriff in deren Ausbildungsstrukturen– das BayZBE ist ein Gemeinschaftsprojekt als Betreibergesellschaft des BRK, des MHD, der JUH und des ASB. und soll die Zusammenarbeit interdisziplinär/-organisational/-national stärken. Leuchtturmprojekt in Bayern.
Die Forschung
Neben den Säulen des Qualifikationserhalts und der Kompetenzerweiterung durch Schulungsangebote hat das BayZBE das Ziel, den Katastrophenschutz in Bayern zu stärken. Hierfür stellt das BayZBE ein Kompetenzzentrum zur Verfügung und beteiligt sich an Innovationsprojekten zur Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes. Das verfügbare und generierte Wissen kommt unmittelbar den zur Katastrophenhilfe verpflichteten Organisationen zugute. Das BayZBE bildet ein Netzwerk zwischen den am Katastrophenschutz beteiligten Hilfsorganisationen aus und stellt mit diesen eine Verknüpfung mit Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Instituten her. In gemeinsamen Projekten können direkte Anknüpfungspunkte zu den Anwender*innen geschaffen werden, so dass ein Testen von technischen Lösungen sowie ein daraus resultierendes Aufstellen von Konzepten ermöglicht wird. Dazu werden laufend Bedarfsanwendungen vergangener Großschadenslagen beleuchtet und gemeinsam mit den Organisationen Entwicklungspotenziale erarbeitet. Mit einer Reihe an wissenschaftlichen Partner ermöglicht das BayZBE einen Austausch mit dem Netzwerk der Hilfsorganisationen, eine Expertenbetrachtung und das Testen von Anwendungen direkt mit den Endanwendern – den Rettungskräften.
Das Logo
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