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MEDEA

Expertennetzwerk mit dem Fokus auf die Mittelmeer- und Schwarzmeerregion

Projektlaufzeit:

01.06.2018- 30.11.2023

Hintergrund:

Das Netzwerk ist in vier thematische Gemeinschaften gegliedert, die sich mit verschiedenen sicherheitsrelevanten Themen befassen, darunter die Verwaltung von Migrationsströmen, Grenzmanagement, grenzüberschreitende Kriminalität und Terrorismus sowie Naturkatastrophen und technologische Unfälle.
Innerhalb dieser thematischen Gemeinschaften werden Szenarien entwickelt, um zukünftige Bedrohungen und den damit verbundenen Sicherheitsforschungsbedarf zu analysieren. Eine der konkreten Errungenschaften des Projekts ist die Entwicklung einer Szenariodatenbank, die als Grundlage für die Abstimmung von Sicherheitsforschungsbedarfen und bestehenden Lösungen dient.

Rolle des THW:

Das Technische Hilfswerk (THW) ist einer der 20 Partner aus 13 Ländern, die an diesem Projekt beteiligt sind. Das THW ist speziell in der Arbeitsgruppe für "Brände und Sturzfluten" aktiv und bringt seine Expertise in diesem Bereich ein.
Ein markanter Meilenstein des THW im Rahmen des MEDEA-Projekts war die Organisation der Konferenz "From Early Warning to Action". Diese Veranstaltung, die in Aschheim, Deutschland, stattfand, diente als Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen im Bereich der Frühwarnsysteme. Sie versammelte über 80 Experten, Ersthelfer und politische Entscheidungsträger aus mehr als 20 Ländern und adressierte mehrere technologische Lücken im Bereich der Naturkatastrophen und technologischen Unfälle.

Auf dem Bild ist ein Vortragende bei einer Projektveranstaltung vor Publikum zu sehen. MEDEA Konferenz "From Early Warning to Action"
MEDEA Konferenz "From Early Warning to Action", Aschheim Quelle: THW

Weitere Informationen finden Sie https://www.medea-project.eu/.

Das Projekt wird durch die Europäische Union gefördert unter dem Grant Agreement Nr. 787111.

EU Logo Projekte blaue Fahnen mit 12 gelben Sternen

Im Prozess

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