Im Projekt wird ein Robotersystem konstruiert, das in der Lage sein soll, eine Zuladung von bis zu 120 Kilogramm sicher durch schwieriges Gelände (u.a. Schotter, Hindernisse und Steigungen) zu transportieren.
Besonders bei diesem System ist, dass die Steuerung nicht nur manuell, sondern auch über einfache Gesten erfolgen kann. Sobald erfahrene Einsatzkräfte eine Route durch Vorweggehen definiert haben, soll der Roboter zudem eigenständig zwischen Ausgangspunkt und Einsatzstelle pendeln können. Dafür ist der Roboter mit Umgebungssensoren und Künstlicher Intelligenz (KI) ausgerüstet, die ein sicheres Navigieren ermöglichen.
Schwerpunkte der Entwicklung des Robotersystems liegen in der einfachen Handhabung sowie der Robustheit des Systems, um Einsätze unter erschwerten Bedingungen und Umgebungen zu ermöglichen. Anwendungsbereiche sind Bergungseinsätze in Katastrophenszenarien, wie beispielsweise eingestürzte Gebäude, Zug- oder Verkehrsunfälle, sowie sonstige Großschadenslagen.
Mithilfe des Projekts werden außerdem die Nutzer/innen Akzeptanz und weitere Einsatzmöglichkeiten robotischer Technologie ermittelt.
Das Projekt wird gefördert durch die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW).
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